von Sebastian Ortner BSc, LK Tirol, DI Magdalena Waldauer und DI Christian Fasching, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Die Welt wird immer digitaler und auch unsere Höfe können davon profitieren. Mittlerweile stehen zahlreiche kleine und große Helfer zur Verfügung, die uns im betrieblichen Alltag unterstützen: Sie übernehmen regelmäßige und wiederkehrende Arbeiten, unterstützen bei der Entscheidungsfindung und helfen, Maßnahmen zu evaluieren und zu kontrollieren. Im Milchviehstall sind tierindividuelle Monitoringsysteme eine dieser innovativen Technologien, auf die mittlerweile viele Betriebe nicht mehr verzichten wollen. Sie überzeugen mit deutlich verbesserten Brunsterkennungsraten, dem frühzeitigen Erkennen von herannahenden Erkrankungen oder bevorstehenden Abkalbungen. Bei zahlreichen Betrieben haben diese Funktionen in Form von täglichen Routinen bereits Einzug in den Arbeitsalltag gehalten. Mit verschiedensten Gruppen- und Managementfunktionen bieten die Systeme aber deutlich mehr, als vielen bekannt ist.