
Was heute unter extensiven Wiesen verstanden wird, waren vor der Intensivierung in der Grünlandwirtschaft die traditionellen ein- bis zweischnittigen Heuwiesen des alpinen Klimaraumes. Durch die Vorverlegung der ersten Nutzung und Erhöhung der jährlichen Schnitte kam es zu einer gravierenden Änderung der Wiesenbestände, die vor allem durch eine Abnahme der Pflanzenartenvielfalt gekennzeichnet ist. Mit dieser Beilage soll dargestellt werden, warum extensiv genutzte Wiesen für die Landwirtschaft von Bedeutung sind, welche Typen es gibt, wie diese zu bewirtschaften und erhalten sind bzw. wie Flächen wieder in wertvolle Extensivwiesen rückgeführt werden können.
In der folgenden ÖAG-Sonderbeilage erhalten sie nähere Informationen zu folgenden Themenschwerpunkten:
- Naturschutzfachlich wertvolle Grünlandgesellschaften erkennen und erhalten
- Konkurrenz der Arten
- Vielfalt an Arten und Einflüssen
- Bodenwasserhaushalt
- Beurteilung des Bodenwasserhaushaltes anhand von Bodenmerkmalen
- Grünlandgesellschaften - feuchter und nasser Standort
- Grünlandgesellschaften - frischer Standort
- Grünlandgesellschaft - halbtrockener Standort
- Naturschutzfachlicher Wert des Extensivgrünlandes
- An Arten reiche und arme Gesellschaften
- Nicht nur die Artenzahl zählt
- Gesellschaftliche Aspekte
- Möglichkeiten der Rückführung intensivierter oder brach gefallener Grünlandflächen
- Wiederaufnahme der Bewirtschaftung
- Extensivierung
- Neuanlage
- Ansprüche an das Begrünungsmaterial
- Gewinnung und Produktion von Begrünungsmaterial
- Anlage extensiver Grünlandflächen
- Pflege und Düngung extensiver Wiesen
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03_Extensive Wiesen.qxp_Beilage |
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