Neben der Verbesserung der Grundfutterqualität zur Minimierung des Kraftfutteraufwandes stellt heute der effiziente Einsatz der wirtschaftseigenen Dünger und der damit verbundene geringere Aufwand an Mineraldüngern eine wirksame Maßnahme zur Reduktion (meist) betriebsexterner Nährstoffquellen dar. Diese Strategie weist durch die Einsparung von Produktionsmittelkosten sowohl ökonomische, als auch ökologische Vorteile auf. Damit wird auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherung einer zukünftigen produktionsorientierten Bewirtschaftung und damit Offenhaltung des Grünlandes geleistet. In vielen Grünlandbetrieben kann damit auch eine ökologisch verträgliche Kreislaufwirtschaft realisiert werden, die jene Rücksicht auf die elementaren Zusammenhänge zwischen Boden, Pflanze und Umwelt nimmt, welche die Gesellschaft heute mehr denn je von der Landwirtschaft fordert.

Schwerpunkte dieser ÖAG - Sonderbeilage sind:

  • Richtlinien und gesetzliche Bestimmungen für die Düngung beachten!
  • Richtlinien für die sachgerechte Düngung
  • Wasserechtsnovelle
  • Regeln der guten fachlichen Praxis
  • Trinkwasser-Nitrat-Verordnung
  • Bodenschutzgesetze
  • ÖKL-Baumerkblätter
  • ÖPUL
  • Anfalls- und Gehaltswerte von Wirtschaftsdüngern
  • Nährstoffwirkung der Wirtschaftsdünger im Vergleich zu Mineraldüngern
  • Richtwerte und Empfehlungen für die Stickstoffdüngung von Dauergrünland
  • Empfohlene Aufwandmengen an Wirtschaftsdüngern für Dauergrünland
  • Richtwerte und Empfehlungen für die Phosphat- und Kalidüngung von Dauergrünland
  • Festmist oder Flüssigmist?
  • Lagerraum richtig bemessen!