
Geschätzte 15.000 bis 20.000 ha müssen in Österreich jedes Jahr nach baulichen Tätigkeiten rekultiviert werden. Gerade am bäuerlichen Betrieb sind ständige Arbeiten zur Erhaltung der Infrastruktur notwendig. Seien es Quellfassungen, Drainagen, Wegebauten, Revitalisierungen, Trennung von Wald und Weide oder sonstige Flurbereinigungen, immer steht am Ende die Frage nach einer schnellen, effektiven und dauerhaften Wiederbegrünung der dabei entstandenen offenen Flächen. Zusätzlich stellt sich auch bei der Anlage extensiv genutzter Grünlandflächen, bespielsweise Wildäsungsflächen oder Weideflächen in mittleren oder höheren Lagen die Frage, welche Begrünungsmethoden und Saatgutmischungen verwendet werden sollten, wenn der Einsatz der gängigen Maschinen oder auch ständige Düngung und Pflege nicht möglich sind.
Folgende Schwerpunkte werden in dieser Broschüre behandelt:
- Ländlicher Wege- und Böschungsbau
- Technische Ausführung
- Begrünung
- Pflege und Erhaltung
- Trennung von Wald und Weide, Revitalisierung von Weideflächen
- Technische Ausführung
- Begrünung
- Pflege und Erhaltung
- Begrünungen in Hochlagen
- Alpines Klima
- Technische Ausführung
- Spezielle Saatgutmischungen werden benötigt
- Pflege und Erhaltung
- Begrünungstechniken
- Einfache Trockensaat
- Deckfruchtansaat
- Heublumensaat
- Heumulchsaat und Heudruschsaat
- Mulchsaaten
- Hydrosaat
- Schlafsaat
- Andecken von Vegetationsteilen
- Begrünungsmischungen
- Geeignete Saatgutmischungen für niedere und mittlere Lagen
- Geeignete Saatgutmischungen für mittlere und höhere Lagen
- Geeignete Saatgutmischungen für Hochlagen
- Standortgerechte Alpinmischungen haben viele Vorteile
- Was ist eine standortgerechte Mischung?
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